Sonntag, 25. September 2016

Skizzen von Lou

© 2:1 Film

★★

"Gezeigt wird eine urbane Schweiz, in der Alpen, Kühe und andere Nationalikonen kaum eine Rolle spielen. So weit, so gut. Doch dieser Ansatz allein, das hat die Zürifäscht-Tragödie Mary & Johnny gezeigt, genügt noch nicht, um der modernen Schweiz wirklich gerecht zu werden. Lou, wie schon Mary und Johnny, zeichnet sich trotz spärlicher Dialoge vor allem durch ihren penetranten Starrsinn und die selbstgefällige Inszenierung des eigenen (privilegierten) Weltschmerzes aus. Unter diesen Voraussetzungen Gefühle für ihre Beziehung mit Aro zu empfinden, ist denkbar schwierig."

Ganze Kritik auf Maximum Cinema (online einsehbar).

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