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★★★★★
"Doch Ramsay bleibt sich treu: Ihr Film mag thematisch an Politthriller wie The Ides of March (2011) erinnern, liegt aber viel näher an introspektiven Meisterwerken wie Taxi Driver (1976) und Drive (2011). Hier wird das Porträt eines gebrochenen Mannes gezeichnet, der in einem endlosen Zyklus von Gewalt und menschlicher Grausamkeit gefangen ist. Phoenix ist grossartig in dieser Rolle – ein hünenhafter Schlafwandler, eine Rückbesinnung auf den unfreiwilligen Mörder Cesare im Cabinet des Dr. Caligari (1920). Joes Lebensüberdruss ist spürbar in jeder von Phoenix' wohl durchdachten Bewegungen."
Ganze Kritik auf Maximum Cinema (online einsehbar).
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