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★★★★
"Abgesehen von der halbgaren und hoffnungslos antiquierten Liebesgeschichte zwischen Antoine und Margot, besticht La belle époque vor allem durch seine Bereitschaft, das filmisch allzu oft verklärte Phänomen der Nostalgie kritisch zu beleuchten: Auteuil brilliert als Victor nicht zuletzt, weil er ihn – in bester Komödienmanier – als jemanden spielt, der niemals richtig erwachsen geworden ist. Das mag zwar immer wieder zu Lachern führen, suggeriert zugleich aber auch einen dysfunktionalen Mann, der irgendwann aufgehört hat, nach vorne zu blicken und sich in seiner egozentrischen Missgunst gegenüber jeglicher Veränderung wie ein unbeugsamer Verfechter einer besseren Zeit vorkommt."
Ganze Kritik auf Maximum Cinema (online einsehbar)
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