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★★★★
"Kaum eine Sequenz vergeht, ohne dass sich der Atlantische Ozean in irgendeiner Form bemerkbar macht – viele Szenen spielen am Strand; mal droht die tosende Brandung, einen Dialog zu übertönen; mal verweilt die Kamera von Claire Mathon (Portrait de la jeune fille en feu) auf der im Meer versinkenden Sonne. Diese Affinität ist kein rein ästhetischer Kniff, sondern eine bewusste Beschwörung historischer, politischer und kultureller Assoziationen: Hier wird eine direkte Linie gezogen zwischen modernen Migranten wie Souleiman, die auf der Suche nach einer besseren Zukunft in den Wellen verschwinden, und den Opfern des transatlantischen Sklavenhandels."
Ganze Kritik auf Maximum Cinema (online einsehbar)
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