"Doch mehr als ihre einschlägigen Zeitgenoss:innen sind die beiden, die nie zusammengearbeitet haben, in ihrem Kern bis heute die desillusionierten Kinder der Reagan-Jahre geblieben: zwei Individualist:innen in der Hollywood-Maschine, die Filme über Menschen machen, die von der sprichwörtlichen amerikanischen Freiheit träumen, dabei aber immer wieder den Zwängen – und den Verlockungen – der perfiden neoliberalen Ordnung anheimfallen. Einer Ordnung, die sich bei genauerem Hinschauen vielleicht sogar als noch amerikanischer erweist als die Freiheit. "Das @KinoXenix widmet im Juli und August Michael Mann und Kathryn Bigelow eine Retrospektive – und ich durfte das Programmessay dazu schreiben: Es geht um Mann (obviously), Bigelow (obviously) und den amerikanischen Actionfilm nach Ronald Reagan. https://t.co/Nu7BWnMg6a
— Alan Mattli (@AlanMattli) June 22, 2024
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